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Bhakti-Yoga

PRAXIS

Die Philosophie ist die Basis für die Praxis

Hast du dich schon mit der Philosophie vertraut gemacht?
Gut, sie ist die Basis für die Praxis.

In der Bhakti-Yoga-Praxis füttert man seine Sinne, seinen Geist und Körper über verschiedene Wege mit wahrhaft göttlichem Input. Man transformiert dadurch positiv, wird emotional gefestigt und kann seine Beziehung zu Gott entdecken und tatsächlich erleben. Man beginnt sich als Teil (und nicht als Mittelpunkt) des Universums zu verstehen, wird zufriedener mit dem was ist, wird selbstloser und entwickelt noch mehr Demut, Dankbarkeit, Mitgefühl.

Es kommt für jeden von uns eine Zeit, in der alles oberflächlich erscheint, außer der Sehnsucht unserer Seele, ihren eigenen wahren Weg zu finden.
Sacinandana Swami

Bhakti ist übrigens schon Teil von dir

Manche wundern sich, dass ihr Herz recht schnell auf Bhakti-Yoga anspringt. Das ist nicht verwunderlich: Laut den Schriften ist Bhakti (Liebe zum Göttlichen) bereits in jedem Lebewesen vorhanden und entfaltet sich natürlich durch Übung (Bhakti-Yoga). So ähnlich, wie es für ein Baby/Kleinkind natürlich ist, Laufen zu lernen: Das Laufen ist „innerlich bekannt“ und muss nur trainiert werden. Man lernt also nichts Neues dazu, sondern aktiviert nur eine innere Fähigkeit, gibt ihr Raum zur Entfaltung. Und wer weiß, vielleicht machst du jetzt ja da weiter, wo du in deinem vorherigen Leben aufgehört hast.

täglich etwas Seelenpflege

Die wichtigste Regel lautet tägliche Praxis. So wie das Baby täglich Krabbeln übt oder wie ein Keim in der Erde  etwas Wasser und Licht braucht, um zu wachsen, so wird empfohlen, jeden Tag Bhakti-Yoga zu praktizieren. So viel, wie du möchtest und wie es sich gut anfühlt. Nicht einmal ganz viel und dann ein paar Tage Pause. 
Viele entwickeln in den ersten Wochen einen Geschmack und steigern dann ihre Praxis. Aber selbst wenn du nicht gleich einen Effekt spürst, vertraue einfach in den Prozess und bleib (täglich) dran. Bhakti entfaltet sich zur rechten Zeit, manchmal kaum spürbar, manchmal mit WUMMS.

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Möchtest du mehr Sinn in und hinter allem entdecken?
Willst du raus aus der Gefühlsachterbahn des Lebens? 
Dann probiere Bhakti-Yoga doch einfach ein oder zwei Monate lang aus!

Werde zum spirituellen Wissenschaftler und notiere dir deine Gefühle und Erkenntnisse bei dieser kleinen Forschungsreise.

Dein Start in die Praxis:

Japa-Mala Symbol

Mantra-Meditation

Die Mantra-Meditation („Chanten“ oder „Japa“ genannt) ist die wichtigste Praxis im Bhakti-Yoga.

Wissen im Bhakti-Yoga Symbol

Wissen

Bhakti-Yoga ist sich Wissen aneignen, verinnerlichen und im Alltag anwenden. Hier eine Übersicht der wichtigsten Bücher, Studienplattformen, Podcasts, etc. mit denen du tiefer in Bhakti-Yoga eintauchen kannst.

Vorbilder im Bhakti-Yoga Symbol

lehrende Vorbilder

Wir brauchen erfahrene Lehrer, Trainer, Wegweiser und Vorbilder, um Ziele zu erreichen. Auch im Bhakti-Yoga sind lehrende Vorbilder entscheidend für den spirituellen Fortschritt.

Tipps für den Alltag Symbol

Wachstum

Sprituelles Wachstum – was kann man sich darunter vorstellen? Ist es sichtbar oder gar messbar? Antworten findest du hier.

Spirituelles Wachstum Symbol

Alltag

Einige Tipps für den Alltag mit Bhakti-Yoga.

Krishna lässt jedem die freie Wahl Symbol

freie Wahl

Tue, was du für richtig hältst.

Liebe statt Lust Symbol

Sinne-Wandel

Um JA! zum inneren Herzensglück zu sagen und Zugang zu bekommen, muss man NEIN! zu einigen der vielen Reize und schnellen „Belohnungen“ der materiellen Welt sagen. Das ist nicht schlimm, denn es ist ein sehr guter Tausch (Herzensglück toppt materielles Glück), kein Verzicht!

Love Food Symbol

Love Food

Die Bhagavad-Gita verkündet, dass Essen eine äußerst heilige Aktivität ist, wenn sie mit gebührender Sorgfalt, Aufmerksamkeit und spirituellem Bewusstsein durchgeführt wird. Erfahre wie.

Krishna Symbol

Gott in Gestalt

Gott zeigt sich uns in seinen Namen, in den heiligen Schriften, in Inkarnationen wie Krishna und Lord Chaitanya und auch in Bildnissen, Murti genannt. Über diese „ikonischen Inkarnationen“ können wir Kontakt mit Gott aufnehmen, unsere Beziehung festigen.

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